Es war einmal ein denkmalgeschütztes Bauernhaus, welches 60 Jahre lang unbewohnt dem Verfall ausgesetzt wurde. „Bei mir war es Liebe auf den ersten Blick“, erzählt uns Fotografin Martina Weiß, die nicht umhin kam sich dem prächtigen Bau vor dessen Verfall anzunehmen. Liebevoll nennt sie es „Gustl“, denn wie sie uns sagte, gibt sie allen wichtigen Dingen in ihrem Leben Namen (das kenne ich von mir selbst auch nur zu gut 😉 Anmerkung der Redaktion). Nun möchte sie euch auch noch ein bisschen mehr zu ihrem Herzensprojekt und dem ersten Shooting dort erzählen:
Seitdem haben wir fleißig ausgeräumt und ich kann mir schon jedes einzelne Detail vorstellen, wie es nach viel Eigenleistung einmal aussehen wird. Bis wir richtig loslegen dürfen, müssen wir allerdings noch die schriftliche Erlaubnis vom Denkmalamt abwarten. In der Zwischenzeit habe ich angefangen Shootings im Gustl anzubieten, sozusagen mein eigener „Lost Place“. Die Idee zum Boudoir-Shooting hatte ich von Anfang an im Kopf, aber das ist natürlich nicht für jeden was. Madeleine war die perfekte Frau dafür: Sie hat alles mitgemacht und ist auch richtig dreckig geworden, aber ich finde das Ergebnis einfach nur bezaubernd. Ich liebe dieses Haus und die vielen Blickwinkel zum Fotografieren und freue mich schon jetzt darauf, wenn Gustl fertig ist und ich Shootings anbieten kann, bei denen die Unterwäsche nicht mehr dreckig wird ;-).
Die schöne rustikale und charmante Inspiration haben wir eingereicht bekommen von:
Fotos: Fotografie Martina Weiß
Vor der Kamera: Madeleine